Autophagie
schon mal etwas von Autophagie gehört?
Wir leben, weil unser Körper ständig neue Zellen produziert. Genau so wichtig wie die Neuproduktion der Zellen, ist auch die richtige Entsorgung alter, defekter Zellen.
Wenn Zellen krank und nicht mehr funktionsfähig sind oder gar entarten, wie das z.B. bei Krebszellen geschieht, reagiert unser Körper mit Apoptose, dem programmierten Zelltod. Krebs schaltet diesen Mechanismus aus, was dann dazu führt, dass diese ‚Zombie-Zellen‘ zu einer ernsthaften Gefahr werden.
Wo bei manchen Arten von Zellen die Apoptose den normalen Prozess darstellt, ist das bei den meisten Zellarten nur das Notfallprogramm.
Besser als Apoptose ist die Autophagie, die eben nicht nur Beseitigung sondern Recycling betreibt. Da wird nämlich alles Überflüssige und oft nur Bestandteile einer Zelle, die beschädigt und nicht mehr funktionstüchtig sind, abgebaut und neu gebildet. Was nicht mehr repariert werden kann wird buchstäblich verdaut und in Energie umgewandelt. Das griechische Wort kann mit Selbstverzehr übersetzt werden.
Die Autophagie ist also ein ganz wichtiger, körpereigener Prozess, der nötig ist, um uns am Leben zu halten.
Wie kann der nun aktiviert und gefördert werden?
Autophagie setzt immer dann ein, wenn wir fasten, wenn also unser Körper nicht damit beschäftigt ist Nahrung zu verdauen und stattdessen ein gewisses Mass von Mangel und Hunger empfindet.
Ihr merkt jetzt vielleicht, dass sowas in der heutigen Zeit nicht all zu oft vorkommt. Wo es früher als Sammler und Jäger ganz normal war, mal viel, mal wenig und mal gar nichts zu haben und Essenspausen ganz normal waren, ist das für viele heute kaum vorstellbar. Auch in Zeiten von mehr Wohlstand waren zumindest regelmässige, religiös bedingte Fastenzeiten so ziemlich in jeder Kultur Teil des Lebens. So hatte der Körper immer wieder Gelegenheit für Recycling und Regeneration.
Fasten ist also eine gute Sache!
Vor Jahren wurde mir in einem Traum gesagt: „Bisher hiess es, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit sei. Es kommt ein neuer Trend, wo man sagt, dass man gar kein Frühstück essen soll.“
Unterdessen ist das Intervallfasten sehr populär geworden. Und das zurecht, wenn man an die Sache der Autophagie denkt. Intervallfasten heisst nämlich, dass man in einem Fenster von 8 Std. seine Mahlzeiten einnimmt und die restlichen 16 Std. fastet. Eben z.B. zeitiges Abendessen einnehmen und Frühstück weglassen. Das fördert unter anderem die Fettverbrennung und eben die zellinterne 'Selbstverdauung' von alten, unbrauchbaren Bestandteilen.
Wer also zu oft und zu viel isst, wird nicht nur wegen dem vielen Essen krank, sondern gerade auch, weil die Autophagie nie richtig stattfinden kann. So sammelt sich zu viel Müll in unseren Zellen an, was die Funktion stört, zu Entzündungen, oxidativem Stress und Schlimmerem führt.
Neben dem Tipp zu fasten, stelle ich Euch heute aber auch ein paar 'Bio-Hacks‘ vor, die ebenfalls mithelfen die Autophagie zu aktivieren.
Zur Freude der Kaffee-Liebhaber darf ich erwähnen, dass nach dem Konsum von Kaffee die Autophagie angeworfen wird. Allerdings geschieht das nur wenn der Kaffee pur und nach dem Essen konsumiert wird. Milchproteine hemmen den Autophagieprozess. Zucker sollte erst recht vermieden werden, weil er die Ausschüttung von Insulin mobilisiert, was die Autophagie sofort blockiert.
Also schwarzer Kaffee ohne Schokolade und Gebäck nach dem Essen! Das fördert die Verdauung und aktiviert (allerdings erst nach 1-4 Std.) die Autophagie. Natürlich auch nur bis zum nächsten Snack.
Zu erwähnen gilt noch, dass nicht das Koffein der auslösende Wirkstoff ist, sondern wohl eher die enthaltenen Gerbstoffe. Jedenfalls wurde bei koffeinfreiem Kaffee der selbe Effekt festgestellt.
Jetzt wird’s noch besser: Selbst Rotwein enthält eine Substanz, die Autophagie begünstigt. Der Wirkstoff ist das Resveratrol. Bei der Untersuchung verschiedener Weine machten der ungarische Merlot und der schweizer Pinot Noir das Rennen als resveratrolreichste Weine. Auch roter Traubensaft enthält etwas Resveratrol und selbst schwarze Schokolade sowie die rote Haut von Erdnüssen.
Hier muss aber erwähnt werden, dass der Effekt lange nicht so stark wie beim Fasten ist und selbstverständlich hat der Weinkonsum in grösseren Mengen auch negative Nebeneffekte.
Ein weiterer Naturstoff, der neuerdings viel von sich reden lässt ist das Spermidin. Der Stoff heisst so, weil der zuerst im Sperma entdeckt wurde. Dort tut der Stoff auch hervorragende Dienste, weil Spermien ohne ihn nie lange genug überleben würden um Fortpflanzung zu ermöglichen. Auch in anderen Zellen bietet Spermidin seinen Schutz und tut vielseitige, wichtige Dienste. Laut einer grossen italienischen Studie ist ein hoher Spermidin-Level der Marker für längeres Leben.
Ja und der Hauptmechanismus von Spermidin ist eben die Aktivierung der Autophagie.
Spermidin kommt nun aber nicht nur im Sperma des Mannes vor, sondern in so manchen Lebensmitteln. In den meisten Gemüsen und Früchten ist der Gehalt allerdings recht gering. Der Verzehr von Kartoffeln kann einen gewissen Bedarf decken, weil man davon grössere Mengen isst. Den höchsten Gehalt findet man in Natto, einem fermentierten japanischen Gericht. Auch reifer Käse und Pilze sind sehr gute Quellen. Die meiste Spermidin-Nahrungsergänzung wird aus Weizenkeimen hergestellt. Ein sehr gutes Produkt, welches viel Spermidin enthält, sind Pinienpollen oder eben auch unsere Miraculix-Tinktur.
Resveratrol und Spermidin haben einen sehr starken Synergie-Effekt. Das heisst, dass sie sich bei gleichzeitiger Einnahme gegenseitig verstärken. Ein Glas Rotwein und ein Stück Parmesan passen ja auch grossartig zusammen ;-)
Unser Supernutri enthält übrigens auch beide Substanzen!
Aber jetzt noch der grösste Bio-Hack:
(ein Bio-Hack ist ja ein Trick womit man mit geringem Aufwand etwas erreicht, was grossen Nutzen bringt)
Ich bin total begeistert von Rotlicht-Therapie. Da wird sichtbares Rotlicht und kurzwelliges Infrarotlicht in den jeweils richtigen Wellenlängen kombiniert. Sich diesem Rotlicht auszusetzen hat unglaublich viele Nutzen, wovon ich später ganz sicher noch mehr berichten werde. Neben Entzündungshemmung und Schmerzlinderung, schönerer Haut, gutem Schlaf, … aktiviert Nah-Infrarot die Autophagie und speziell auch die Mitophagie, was Recycling der Mitochondrien bedeutet. Werden Mitochondrien Repariert und gestärkt, repariert und stärkt das schlussendlich unseren ganzen Körper. Die ganze Autophagie ist nur möglich mit funktionierenden Mitochondrien. Sie sind die Verdauungsorgane in den Zellen, wo der ganze Stoffwechsel stattfindet, und sie sind die Energiekraftwerke, die uns überhaupt am Leben halten.
Heute sind wir mit ganz vielen Sachen konfrontiert, die unsere Mitochondrien angreifen. Allem voran EMF Elektromagnetische Strahlung. Dann aber auch covid, was eben mehr als alle anderen Infektionskrankheiten die Mitochondrien schädigt, was dann zu Langzeitwirkungen wie Longcovid und anhaltender Schwäche führt. Die Impfung genauso oder eben gar noch stärker. …
Rotlicht-Therapie ist etwas vom Besten, was man da tun kann!
Seit Jahren studiere ich Nah-Infrarot und Rotlicht, habe Produkte geprüft und verglichen. Ich kann Euch nun einen Anbieter empfehlen der bei mir das Rennen gemacht hat.
Selber benutze ich den MitoPro 750 und bin sehr zufrieden.
(nicht alles was sich Infrarot nennt ist gleichermassen nützlich. Es müssen die richtigen Frequenzen sein. Das Gerät muss genügend Power haben und es darf Dich nicht mit EMF verstrahlen)
Wem also die Sache mit dem Fasten und Hungern zu viel ist, sollte sich vielleicht diesen Bio-Hack zu Nutzen machen, oder eben gleich die Kombi meiner Tipps.
Was ich bieten kann ist:
- Supernutri
- Pinienpollen
- Miraculix
und hier der Link zu den NIR/Rotlicht-Geräten:
http://www.MitoRedLight.com/discount/
wenn Ihr den Link benutzt kriegt Ihr einen zusätzlichen Discount und ich bekomme auch ein Bisschen Provision für’s Empfehlen. ;-)
Ich werde später bestimmt mehr dazu berichten.