OPC

Zistrose / Cistus incanus


Zistrose

Neue Studien (HMGU München) bestätigen eine bemerkenswerte antivirale Wirkung von Zistrose (Cistus incanus) gegen HIV, Ebola- und Marburg-Viren. 
Quelle: Scientific Reports http://www.nature.com/articles/srep20394 
So wird z.B bei AIDS der HIV-Virus nicht vollständig abgetötet, sondern in einer Weise blockiret, dass die Viren nicht mehr an den Zellen andocken können. Damit werden sie inaktiv gemacht. 
Das Wirkungsspektrum gegen Viren ist sehr breit und es wurde keinerlei Resistenzbildung festgestellt.

Dies sind grossartige Neuigkeiten, da die konventionelle Medizin in der Bekämpfung von Viren ziemlich hilflos da steht. (Antibiotika mögen bei Bakterien Erfolg haben, sind aber ineffektiv gegen Viren)
Zistrose wird wohl auch beim Zika-Virus wirksam sein und hilft erwiesenermassen auch bei Grippe … 

Die Verwendung von Zistrose hat eine sehr lange Tradition. Auch der legendäre Balsam von Gilead, wie er bereits in der Bibel erwähnt wird, soll aus Ladanum, dem Harz der Zistrose hergestellt worden sein. Dieser Balsam war auch in Ägypten sehr beliebt und war vor allem für seine wundheilenden Eigenschaften bekannt.

Mehr dazu auf:
http://www.flowersinisrael.com/Cistusincanus_page.htm 
 
Nun, was ist denn jetzt so besonders an der Zistrose, was kann dieses Kraut?
 
Neben der historischen und sehr gut belegten Eigenschaft der Wundheilung ist sie auch generell für ihre hautpflegenden und regenerierenden Eigenschaften bekannt. Als Salbe verarbeitet ergäbe das ein erstklassiges Anti-Aging Produkt, insbesondere durch die sehr stark antioxidative Wirkung. Ein Sud aus Zistrosenblättern kann z.B. auch erfolgreich bei Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten eingesetzt werden. Auch in der Behandlung von Akne soll sie sehr hilfreich sein. Gegen Pilz-Erkrankungen kann sie äusserlich wie innerlich angewendet werden. ...
 
Neuere Studien haben aber noch viel mehr zu Tage gebracht.
So soll die Zistrose laut LEFO-Institut (Institut für lebensmittel- und Umweltforschung) die polyphenolreichste Heilpflanze sein. 
Polyphenole, vor allem das OPC, macht in letzter Zeit sehr viel von sich reden. Manchmal auch als Vitamin P bezeichnet, verstärken diese z.B. die Wirkung von Vitamin C um das 10-fache und regenerieren Vitamin E. Aussergewöhnlich ist vor allem die Wirkung als Antioxidans, welches 18-20 x so stark wie Vitamin C und 40-50 x so stark wie Vitamin E ist.
 
Das macht Zistrosen-Tee 3x so gesund wie Grüntee oder Holunder- und Aroniasaft. Die Herzschützende Wirkung ist gleich 4x so gross wie die des Rotweins und die antioxidative Kraft ist gar 20x so hoch wie die des frischen Zitronensaftes.
 
Da Polyphenole sehr gut wasserlöslich sind, kann die Zistrose als Tee genossen werden. Dieser schmeckt wie ein milder, leicht harziger Grüntee, der ganz gut trinkbar ist und natürlich noch mit anderen Kräutern, Zitronensaft oder Honig abgeschmeckt werden kann.
 
Besonders zu erwähnen ist eben der grosse Nutzen bei allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
Regelmässige Einnahme von Zistrosen-Tee stärkt die Blutgefässe, verbessert die Fliesseigenschaften des Blutes, verhindert die Verklumpung und erhöht die Gefässelastizität. Ablagerungen an der Gefässinnenwand (Arteriosklerose) werden abgebaut, was Bluthochdruck entgegenwirkt und vor Herzinfarkt und Hirnschlag schützt.
 
Gleichzeitig hilft Zistrose auch den Cholesterinspiegel zu senken. 
 
Zistrosen-Tee hat eine entgiftende Wirkung und hilft Schwermetalle auszuleiten.
Gleichzeitig wirkt er eine Sanierung der Darmflora.
 
Was aber die Zistrose so einzigartig macht, ist die Fähigkeit neben dem Bekämpfen von schädlichen Bakterien und Pilzen, im Gegensatz zu Antibiotika, auch vor Viren zu schützen. So wird Zistrose z.B. sehr wirkungsvoll gegen Grippe eingesetzt. Mehrere Studien haben bewiesen, dass Zistrose effektiver gegen Grippe (insbesondere die Vogelgrippe) ist, als der Impfstoff Tamiflu.
Da der Grippevirus ja ständig mutiert und jedes Jahr als neuer Virus auftritt, macht Impfung sehr wenig Sinn. Diese hilft im besten Fall gegen die Grippe vom Vorjahr. Zistrose wirkt gegen jede Form von Grippeviren und es konnte keinerlei Resistenzbildung dagegen festgestellt werden. 
 
Also, lasst uns Zistrosen-Tee trinken und gesund bleiben! Das empfiehlt sich eben bereits vorbeugend zu tun um sein Immunsystem zu stärken und Krankheitserregern schon gar keine Chance zu geben.
 
Zistrose soll sogar bei Boreliose sehr erfolgreich angewendet werden. Auch Herpes-Viren können sich nicht halten. Selbst bei Aids sind erste Erfolge dokumentiert. 
 
Die Entwicklung von Candida und anderen Pilzen wird verhindert. Und sogar bei Karies und Paradontose sollen Mundspülungen helfen.
 
Regelmässiger Konsum von Zistrose erhöht die Knochendichte.
 
Bei Leukämie und verschiedenen Krebsarten kann Cistus angewendet werden.
 
Polyphenole regulieren die Histamin- und Histidin-Herstellung, welche die Hauptauslöser für Entzündungen und verschiedene Allergien sind. Die Zistrose dient somit als starkes Antiallergikum. 
 
Nicht alle Zistrosen-Arten sind gleichermassen Wirksoffreich. Besonders bekannt für ihren medizinischen Nutzen ist Cistus incanus, welche meist in Griechenland geerntet wird. Das ist dieselbe Art, die auch in Israel vorkommt. Besonders wichtig für die Entwicklung der Nährstoffe ist der natürliche Standort der Pflanzen, wo sie die optimalen Klimaeigenschaften und Bodenbeschaffenheit haben. 

Auf der griechischen Insel Chalkidiki, wo sie natürlich vorkommt, wird schon seit vielen Jahren viel Zistrosen-Tee getrunken. Das wird wohl der Grund sein, weshalb dort aussergewöhnlich viele über 100-jährige in bester Gesundheit leben.